Wissenswertes

Gemeinde Lengdorf

Erste Bürgermeisterin: Michèle Forstmaier

Lengdorf, 1090 erstmals urkundlich erwähnt, liegt im landschaftlich reizvollen Isental und bietet eine schöne Umgebung mit viel Natur, die zum Wandern und Radfahren einlädt. Auf einer Anhöhe am südlichen Isenufer erhebt sich die Pfarrkirche St. Peter und ihr gegenüber das moderne Rathaus. Ehemals war hier der Sitz des Geschlechts der Edlen von Lengindorf. Heute finden sich im Ort einige Geschäfte, Handwerksbetriebe und eine Bank, ein Kindergarten und eine Krippe, Grundschule mit Mittagsbetreuung sowie attraktive Sportanlagen.
Die Bahnlinie München–Mühldorf mit der Haltestelle Thann-Matzbach ist vor allem für Pendler wichtig. Die Freiwilligen Feuerwehren Lengdorf und Matzbach sind bestens ausgestattet. Ein reges Vereinsleben stärkt den Gemeinschaftssinn und das Heimatbewusstsein. Große Veränderungen bringt die 2019 eröffnete Isentalautobahn A 94, die auf einer Länge von sechs Kilometern das Gemeindegebiet durchschneidet. Dies bedeutet für den Ort eine große Herausforderung, aber auch eine Chance für die weitere Entwicklung.

Auf einen Blick
Einwohnerzahl: rund 2800
Fläche: 33,94 km2
www.lengdorf.de

 

Die Geschichte über das Wappen der Gemeinde Lengdorf

Das Wappen wurde vom Gautinger Heraldiker Heinz Bessling gestaltet.
In der Gemeindemarkung bestanden vom Mittelalter an die Hofmarken Bittlbach, Kopfsburg und Furtan als eigene Niedergerichtsbezirke. Besitzer waren lange Zeit die Adelsfamilien der Pietlbacher. Kopf von Kopfsburg und Furtaler von Furtan. Symbole aus den Wappen dieser Familien finden sich auch im heutigen Gemeindewappen wieder. So weist der Wellenschrägbalken auf die Pitlbacher, Der Becher auf die Kopf und die Salzkufe auf die Furtaler.
Die Regierung von Oberbayern genehmigte mit Beschluss vom 9. Dezember 1981 die Führung des Wappens durch die Gemeinde.